Drei Worte zum Tierschutz
Zweifelsohne kann man zusammenfassend zu den einzelnen Aritkeln über den Tierschutz in den jeweiligen deutschen Städten sagen, ganz gleich ob die ansässigen Vereine sich auch oder teilweise hauptsächlich im Auslandstierschutz engagieren, dass so lange der Tierschutzgedanken mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein und Respekt gegenüber anderen Lebewesen nicht in den Köpfen der Menschen angekommen ist, es immer, und auch zeitweise durch wirtschaftliche Veränderungen mehr, zahlreiche in Not geratene Tiere gibt, die Hilfe brauchen. Angesichts der Anzahl der hilfsbedürftigen Tiere ist es nicht verwunderlich wie viele Vereine es in Deutschland gibt, die sich aktiv für den Tierschutz einsetzen und eine Verbesserung erwirken wollen.
Ein allgemeines Problem in vielen Tierheimen stellt die Freundlichkeit der Mitarbeiter dar. Interessenten werden entweder von vornherein als Tierquäler eingestuft und entsprechend befragt. Andere Mitarbeiter in manchen Tierheimen oder kleineren Tierschutzvereinen erwecken den Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht wirklich an einer erfolgreichen Vermittlung ihrer Schützlinge interessiert sind, indem ein Tier, für das sich jemand interessiert, dem Interessenten schlecht geredet wird. Dann sind oft die Homepages nicht aktuell gehalten oder enthalten sogar komplett abweichende Beschreibungen der jeweiligen Tiere, als einem Interessenten ein Tier in einem persönlichen Gespräch vorgestellt wird. Oftmals sind auch auf den Homepages die vorgestellten Tiere bereits lange vermittelt oder plötzlich unvermittelbar trotz verzweifelten Aufrufen ‘Wer mag dem armen Tier X endlich ein Zuhause schenken?’, was gerne auch bei anderen Tierschutzvereinen, die kein Tierheim betreiben, der Fall ist. So bekommt man als Interessent leicht das Gefühl, dass einige vorgestellte Tiere quasi als Köder dienen, damit man ganz andere Tiere irgendwie an den Mann oder an die Frau bringen kann, die vom Charakter oder anderen Bedürfnissen/Anforderungen her eigentlich nicht wirklich zu dem Interessenten passen (auch nach Selbsteinschätzung des Interessenten). Mit diesen kompliziert gemachten Vermittlungstaktiken legen die Tierschutzvereine sich selbst einige Steine in den Weg, das passende Zuhause für die jeweiligen Schützlinge zu finden. Selbstverständlich ist es gut, Interessenten genau zu ‘durchleuchten’, doch bekommt man schon den Eindruck als menschlicher Interessent oft an der Nase beurteilt zu werden und nicht nach den persönlichen Qualitäten oder Möglichkeiten, um ein Tier aus dem Tierschutz aufnehmen zu dürfen. Das schreckt dann wiederum viele Menschen wieder davon ab, überhaupt einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause geben zu wollen, sodass diese sich dann alternativ Tiere aus den Kleinanzeigen von Vermehrern und illegalen Händlern zulegen, worüber die Tierschutzvereine zwar informieren und strengstens davon abraten solche Menschen zu unterstützen, nur eben Interessenten quasi in deren Arme treiben. Nicht jeder Mensch, der explizit einem Tier aus dem Tierschutz aufnehmen will, macht sich auf die Suche nach weiteren Tierschutzvereinen und Tierheimen, bei denen der Umgang der Vereinsmitarbeiter gegenüber Menschen freundlicher gestaltet wird.
Dafür sind diese Beschreibungen zusammengestellt, sodass jeder ein wenig über den Tierschutz in den jeweiligen Städten lesen kann, sich dort vor Ort selbst ein Bild machen kann und alternativ eine weitere Auswahl an Vereinen hat, die möglicherweise nicht ganz so präsent sind wie ein Tierheim in den Städten.