Mainfränkischer Tierschutz e.V. (Katzenhilfe in und um Würzburg)
- tierschutzverein
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Beschreibung
1988 wurde der Verein ‘Menschen für Tierrechte Würzburg e.V.’ gegründet, um mitzuhelfen, den theoretisch-politischen Tierschutz voranzutreiben. Es war der erste eingetragene Verein dieses Namens in Deutschland. Seit Anfang an wandten sich Menschen Hilfe suchend an uns, die ausgewilderte, herrenlose Katzen füttern und nicht wussten, wie sie sie zum Kastrieren bringen und wo sie die verwaisten ‘wilden’ Babies unterbringen können. Dies zählt zur praktischen Tierschutzarbeit. Die ersten Jahre war es kein Problem, die theoretisch-politische und die praktische Tierschutzarbeit gleichzeitig zu bewältigen. Mit den Jahren nahm der praktische Tierschutz ‘Katzenhilfe’ so stark überhand, dass es einer Änderung bedurfte. Der Würzburger Verein ‘Menschen für Tierrechte’ schloss sich dem Nürnberger Verein gleichen Namens an. So gab es ab 1996 zwei Arbeitsgruppen in Würzburg, die zum Verein in Nürnberg gehörten. Die Gruppe für den theoretisch-politischen Tierschutz nannte/nennt sich weiter Menschen für Tierrechte’, die Gruppe für den praktischen Tierschutz nannte sich ‘Katzenhilfe in und um Würzburg des Vereins Menschen für Tierrechte Nürnberg. e.V.’. Die ‘Katzenhilfe Würzburg’ ist eine kleine Gruppe von Frauen und – falls vorhanden – deren Lebensgefährten, die sich seit Jahren in Mainfranken für eine verbesserte Lebensqualität der Hauskatzen engagiert. Das heisst, je weniger Katzen geboren werden, desto weniger Katzenelend gibt es. Durch dieses ständig steigende Engagement der ‘Katzenfrauen’ passte die Katzenhilfe mit ihrer praktischen Tierschutzarbeit nicht mehr in die Satzung des Vereins ‘Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V.’ .Am 29.05.2003 wurde deshalb der Verein ‘Katzenhilfe in und um Würzburg, Mainfränkischer Tierschutz e.V. gegründet. Die Katzenfrauen werden weiterhin dazu beitragen, die Not von Hauskatzen zu mildern. Die mit der Katzenhilfe zusammenarbeitende Tierärztin meinte, was Katzen angeht, hätte man in Mainfranken südländische Verhältnisse. Die Tierarztkosten sind beträchtlich und der ‘Katzenfang’ benötigt viel Zeit, weshalb sich die Katzenhilfe nur einschalte, wenn sie um Hilfe gebeten wird. So werden aber weiterhin die verwilderten Hauskatzen durch die Katzenhilfe an Futterstellen betreut. Im Durchschnitt kann der Verein pro Jahr 400 Katzen und 300 Kater kastrieren lassen, rund 250 Katzen kann der Verein pro Jahr an tierliebe Menschen vermitteln.