Der Tierschutzverein Saarbrücken und Umgebung besteht, wie der Name bereits sagt, seit dem Jahr 1924 und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht in Not geratenen Tieren zu helfen und damit unter anderem ebenfalls den Tierschutzgedanken zu fördern und zu verbreiten. Der Verein ist Träger des Bertha-Bruch-Tierheims, in dem heimatlos gewordene Hunde, Katzen und Kleintiere auch als Fund- oder Abgabetiere zumindest vorübergehend ein Dach über ihrem Kopf haben. Bei Fundtieren versucht man zunächst die Halter ausfindig zu machen, falls ein Tier schlichtweg mal ausgebüxt ist. Viele der aufgenommenen Tiere, die auch manchmal vor den Toren des Tierheims gefunden werden, sind zunächst verstört und überfordert mit der Situation. Manche sind letztlich schwer oder gar nicht mehr vermittelbar, sodass diese ihr Leben lang sich auf die fürsorgliche Zuneigung der Mitarbeiter des Tierheims verlassen können. Abgesehen von der Aufnahme von Fund- und Abgabetieren, informiert der Tierschutzverein Saarbrücken ebenfalls über zahlreiche Haltungstipps der jeweiligen Tierarten, die auch Krankheiten unter anderem mit umfassen. Da das Tierheim jedes Jahr mit immer mehr Kitten wortwörtlich überschwemmt wird, versucht man auf die Wichtigkeit des Kastrierens von Katzen hinzuweisen, um einerseits nicht nur solchen Kittenschwemmen vorzubeugen, sondern eben auch mit einhergehenden Gesundheits- und Verhaltensrisiken, wenn Halter ihre Katzen, selbst wenn es nur Wohnungskatzen sind, nicht kastrieren. Darüber hinaus informiert der Tierschutzverein regelmäßig über weitere Tierschutzthemen.
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