Tierschutzverein Villingen-Schwenningen e.V.
- tierheim
- 252 Ansichten
Beschreibung
Der Tierschutzverein Villingen-Schwenningen e.V. hat seine Wurzeln bereit sim Jahr 1955 geschlagen, als die Ortsgruppe Schwenningen a.N. im deutschen Tierschutzbund entstand. Aus der einstigen Ortsgruppe mit den anfänglichen rund 40 Mitglieder entstand jedoch im März 1967 der eigenständige Tierschutzverein Schwenningen, der bis zum Tod des ersten Vorsitzenden im Jahr 1989, einem Tierarzt, geleitet wurde und schliesslich von der hinterbliebenen Ehefrau übernommen wurde, die sich ebenfalls von Anfang an tatkräftig im Tierschutz aktiv engagierte. Heute wird der Verein von von Frau Dagmar Weinrich geleitet, die schon seit vielen Jahren die größte Vereinspflegestelle für Katzen ist. Seit jeher nimmt der Verein jedes in Not geratene Tier auf, ob Hunde, Katzen, Kleintiere, Vögel oder auch Exoten. Die Schützlinge werden schliesslich bis zu ihrer manchmal lang ersehnten Vermittlung in Kurzzeit- oder Dauerpflege rundherum versorgt, selbst wenn es kleine Sorgenkinder sind, die auch eine weitere eingehende Betreuung ebenfalls mit tierärztlicher Unterstützung benötigen. Die Tierschutzarbeit erstreckt sich für den Verein jedoch weit über Haustiere hinaus, sodass auch Wildvögel neben wild lebenden Katzen mit Futterstellen unterstützt werden. Sehr aktiv setzt sich der Verein auch für die Kastration von Katzen ein, besonders nachdem der Verein auf einen Fall einer wild lebenden Katzenkolonie bei einer Mülldeponie aufmerksam wurde. Zunächst war es nur eine Katze, die zusammen mit ihrem Kitten, das noch verschlossene Augen hatte, gesichtet und zur Betreuung eingefangen. Letztlich waren dort noch 13 weitere Katzen, die einerseits nicht kastriert waren und andererseits auch dringende tierärztliche Behandlung benötigten. Ein Leben auf einer Müllkippe, wo die Katzen sich von den weggeworfenen Essensresten der Menschen und dreckigem Wasser ernähren und dazu allen Witterungen schutzlos ausgeliefert sein müssen, kann vermieden werden. Ein paar wenige junge Katzen konnte der Verein in einer privaten Pflegestelle unterbringen, in der Hoffnung, dass diese noch Menschen gegenüber zutraulich werden können und entsprechend vermittelt werden können, damit ihnen nicht das gleiche Schicksal widerfahren muss.